Anke Kochler - Photography

Mein Name ist Anke Kochler, ich wurde 1983 geboren und meine Heimat ist Wittlich, das Tor zu Eifel und Mosel.

Bereits mit 9 Jahren begann ich zu fotografieren - mit einer alten, ausrangierten Kamera von Agfa, bei der ständig der Film vom Spanner sprang. 2002 wechselte ich zur digitalen Fotografie - mit einer Minolta-Kamera, die ich zum Abitur bekam. Meine ersten Motive waren vor allem die vielen Blumen im Garten meiner Großeltern. Während des Studiums und den Anfängen im Beruf ruhten die fotografischen Aktivitäten etwas. Seit einer Reise in die USA im Jahre 2011 sind das Interesse und der Spaß aber wieder voll entfacht und so sieht man mich zumeist in Begleitung meiner Kamera in der Natur. Markentechnisch fühle ich mich heute bei Canon gut aufgehoben.

Durch die das Fotografieren, dass ich autodidaktisch erlernte, kann ich meine Kreativität ausleben. Wie der Maler seine Farbpalette hat, denke ich, dass wir in der Natur die schönste und natürlichste Farbpalette finden, die es gibt. So ist das Fotografieren in der Natur mein Lieblingsgebiet - egal ob Tiere oder Landschaft. Wenn ich losziehe, kann ich die Welt um mich herum vergessen, bin einfach ein Teil der Natur, nehme Geräusche, Bilder und Farben auf und versuche, diese Schönheit in meinen Fotografien festzuhalten und zu teilen.

Diese Intention lässt sich in Widersprüchen ausdrücken, die sich jedoch in meinen Bildern wiederfinden und dort zu einer Einheit verschmelzen.

mit bunten Farben laut sein - Ruhe ausstrahlen
kraftvoll ausdrücken - leise ansprechen
Aufregendes bieten - den Alltag entschleunigen
begeistern - zurückhalten
aufwecken - beruhigen
zuhören - erzählen
weiterkommen - innehalten
das große Ganze sehen - Details in den Fokus stellen

Es gehört auch zu meiner Philosophie, Fotografien nach der Übertragung auf den PC nur minimal zu bearbeiten. Zwar nehmen schon die Kameraeinstellungen und die Zuhilfenahme von Filtern Einfluss auf die Bilderstellung, jedoch möchte ich die Welt so darstellen, wie sie sich mir durch den Sucher zeigt - ohne zusätzliche, nachträglich eingearbeitete Effekte. Hauptsächlich beschränkt sich meine Bearbeitung so auf die Farbsättigung und den Bildausschnitt. Letztendlich entsteht das eigentliche Bild nicht durch eine entsprechende Ausrüstung/ Bearbeitung, sondern im Kopf des Fotografen.